Vom 4. – 9. Juli besuchte ich das Pierre de Coubertin-Camp am Genfer See in Frankreich, welches der Landessportbund Rheinland-Pfalz mit organisierte. Insgesamt waren wir 17 Teilnehmer*innen, darunter Jugendliche aus Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Bei dieser Reise ging es nicht nur darum, Sport zu treiben, sondern auch über Olympische Werte zu diskutieren. Außerdem besuchte uns eine Leistungssportlerin, die nochmals aus einer anderen Perspektive über Olympia und die dahinter steckenden Werte berichtete. Am See waren wir oft schwimmen und machten sogar eine Kanu-Tour mit toller Aussicht auf die Alpen. Ebenfalls lernten wir viel über Evian, da wir in gemischten Teams mit verschiedenen Nationalitäten eine Stadtrallye absolvierten, bei der die Französischkenntnisse besonders gefragt waren. Als Höhepunkt stand dann der Besuch der in der Schweiz liegenden Stadt Lausanne an. Früh morgens fuhren wir gemeinsam mit dem Schiff über den See, wo wir in das Olympische Museum eingeladen wurden. Dort hielten wir in Gruppen einen Vortrag über verschiedenste Olympische Werte. Als besonderes Highlight wurden wir mit der Pierre de Coubertin-Medaille ausgezeichnet, die uns das Internationale Pierre de Coubertin-Komitee verliehen hat. Zum Schluss durften wir die Ausstellung noch besichtigen und fuhren abends mit dem Schiff wieder nach Frankreich.
Für mich war es eine sehr aufregende und interessante Woche, in der ich viele neue Menschen kennengelernt habe. Es war sehr faszinierend zu sehen, was andere in meinem Alter über Respekt und Freundschaft denken.
(Oliver Henrichs, Kl. 9b)