Die Aktion „R(h)einkippen“ setzt ein Zeichen gegen die Verschmutzung der Umwelt durch achtlos weggeworfene Zigarettenstummel. Die 10. Klasse der Konrad-Adenauer- Schule hat sich das Ziel gesetzt, auf die Problematik aufmerksam zu machen und hat deshalb in ihrem Schulort achtlos weggeworfene Kippen gesammelt.

Jeder, der schon einmal durch eine Stadt gelaufen ist, kennt das Problem: Zigarettenstummel auf Gehwegen, in Grünanlagen oder auf Plätzen. Oft werden die Stummel gedankenlos weggeworfen und landen in der Umwelt. Was vielen nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass Zigarettenstummel nicht nur unschön aussehen, sondern auch eine Gefahr für die Umwelt darstellen. Insbesondere das Grundwasser kann durch die darin enthaltenen Giftstoffe wie Nikotin, Arsen und Blei belastet werden. So reicht ein Zigarettenstummel aus, um 1000 Liter Grundwasser zu verschmutzen.

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse haben sich deshalb im Rahmen der Aktion „R(h)einkippen“ dazu entschlossen, aktiv zu werden und auf das Problem aufmerksam zu machen. Über zwei Stunden lang sammelten sie Zigarettenstummel im ganzen Ort und kamen auf eine beachtliche Menge von mehreren Eimern voll Kippen. Diese werden am Freitag, den 12.5.23 auf dem Endertplatz in Cochem in eine eigens dafür aufgestellte Kippensäule übergeben.

Die Schülerinnen und Schüler haben mit ihrer Aktion ein Zeichen gesetzt und gezeigt, dass es wichtig ist, aktiv zu werden, um die Umwelt zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass noch viele weitere Menschen diesem Beispiel folgen und sich für eine saubere Umwelt einsetzen. Denn nur gemeinsam können wir etwas bewegen und die Umwelt für kommende Generationen erhalten.